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Mund

Der Mund gilt als der „Schließmuskel der Seele“:
An ihm erkennen wir nicht nur die momentane Stimmung unseres Gegenübers, sondern auch den vorherrschenden Gemütszustand, sowie die seelische Wahrnehmung und Verarbeitung des jetzt und des früher Erlebten.

Ein Mund kann groß oder klein sein, üppig, weich und voll — oder fein, zart und differenziert.
Er kann locker geöffnet die Kontaktfreude anzeigen oder gespannt und fest die Kontrolle über die Emotionalität.
Er zeigt die Art der sprachlichen Äußerungen, die Sensibilität für gutes Benehmen und feine Lebensart genauso wie das Einfühlungsvermögen oder die persönliche Zurückhaltung und Reserviertheit.

Auf den ersten Blick offenbart der Mund die körperliche Leidenschaft, das Begehren und Erleben im Sinnlichen, aber auch die Genussfreude beim Essen.
Physiognom/innen lesen darüber hinaus am Mund den Gesundheitszustand der Verdauungs- und Unterleibsorgane eines Menschen ab.

In diesem Kurs zeige ich Ihnen, worauf Sie bei der Wahrnehmung des Mundes achten können, was die einzelnen Bereiche ausdrücken und wie wir ihre Aussage im Gesamtbild des Menschen interpretieren können.

Welcher Mund spricht eine knappe, kurze Sprache?
Woran erkennen wir strikte Gefühlskontrolle?
Wer schwelgt in Genüssen?
Wer lebt eher enthaltsam und asketisch?
Woran erkennen wir ein „loses Mundwerk“?
Wer trägt das „Herz auf der Zunge“?
Wer lässt seinen Gefühlen freien Lauf?
Wer ist eher verschlossen und reserviert, unnahbar?
Wer beherrscht sein Wunschleben, wer lebt es eher unkontrolliert aus?

Vorträge Gerlinde Heeren